Instationäre CFD-Analyse zeigt starke Kolbeneffekte und verstärkte Druckwellen bei der Tunneleinfahrt - Ergebnisse werden auf der 6. Aerovehicles Conference mit globalen Experten geteilt

Vom 1. bis 3. Juli 2025 nahm unser Unternehmen an der 6th International Aerovehicles Conference teil, die von der Universität Birmingham im Vereinigten Königreich ausgerichtet wurde. Die Veranstaltung ist ein führendes technisches Forum, das sich auf aerodynamische Innovationen im Landverkehr konzentriert und Forscher, Ingenieure und Branchenexperten von renommierten Universitäten, Zertifizierungsstellen und Verkehrstechnologieunternehmen aus Europa, Asien und Nordamerika zusammenbringt.
Dem wissenschaftlichen Ausschuss gehörten Vertreter von Institutionen wie der TU Darmstadt, ISAE-ENSMA, der Loughborough University, der Chalmers University of Technology, dem Politecnico di Milano, der BIT GmbH, dem Harbin Institute of Technology und Unternehmen wie Stadler Rail und Alstom an. Besonders hervorzuheben ist, dass Prof. Chris Baker, eine weltweit anerkannte Autorität auf dem Gebiet der Eisenbahnaerodynamik, als einer der wichtigsten wissenschaftlichen Berater der Konferenz fungierte, was die akademische Tiefe und die Relevanz der Veranstaltung für die Industrie unterstreicht.
Auf der Konferenz hielt unser Aerodynamik-Ingenieur, Chutan Xue, einen technischen Vortrag mit dem Titel:
"Druckwelleneigenschaften einer 600 km/h schnellen Magnetschwebebahn bei der Tunneleinfahrt".
In der Studie wurde das Druckwellenverhalten einer Ultrahochgeschwindigkeits-Magnetschwebebahn bei der Tunneleinfahrt mit Hilfe von hochgenauen instationären CFD-Simulationen untersucht. Die Ergebnisse zeigten steilere Wellenfronten und stärkere Druckamplituden als bei herkömmlichen Hochgeschwindigkeitszügen, die durch verstärkte Kolbeneffekte bei 600 km/h angetrieben werden.
Die Präsentation stieß sowohl bei den Teilnehmern aus der akademischen als auch aus der angewandten Forschung auf großes Interesse, und mehrere Diskussionen konzentrierten sich auf die Auswirkungen auf die Tunnelkonstruktion, die Druckregelung an Bord und die Anpassung der Infrastruktur für Magnetschwebebahnsysteme der nächsten Generation.
Unsere Teilnahme an Aerovehicles 6 spiegelt unser kontinuierliches Engagement für internationale Zusammenarbeit und die Förderung der aerodynamischen Forschung für die Zukunft des Hochgeschwindigkeitsverkehrs wider.

